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Über Dortmund Huckarde

Huckarde ist ein Stadtteil und zugleich eine Gemeinde im Westen von Dortmund. Die ersten Siedlungen in Huckarde, in der Nähe der heutigen Oberfeldstraße, lassen sich bis in die Zeit um Christi Geburt zurückverfolgen. Im Fränkischen Reich gehörte Huckarde zum Oberhof Herrara, der 753 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im Jahr 1180 wurde Huckarde eine freie Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches. Dieser Status schützte die Bürger von Huckarde vor dem Grafen von Dortmund. Die Freiheit ging jedoch 1257 wieder verloren, als Huckarde Teil der Grafschaft Dortmund wurde. Im Jahr 1350 konnten die Huckarder ihre Freiheit zurückkaufen und erhielten den Status einer freien Reichsstadt zurück. Im Jahr 1802 verlor Huckarde seine Unabhängigkeit wieder, als Napoleon Bonaparte das Heilige Römische Reich auflöste. Seit 1815 ist Huckarde Teil des Königreichs Preußen und seit 1866 des Deutschen Reichs. Im Jahr 1932 musste Huckarde den Stadtteil Lütgendortmund an die neu gegründete Stadt Dortmund abtreten.

Erholungs- und Freizeitziele

u den beliebtesten Erholungs- und Freizeitzielen in der Region gehören der Rahmer Wald und der Revierpark Wischlingen, die beide beliebte Ziele für Naturliebhaber sind. Auch die Kokerei Hansa ist ein Top-Ziel für den Industrietourismus und bietet Führungen, Konzerte und Kunstausstellungen. Für Kletterbegeisterte bieten sich die Kletterhalle in einem ehemaligen Kokereigebäude und der Hochseilklettergarten im Revierpark Wischlingen an. Der Deusenberg ist eine ehemalige Mülldeponie an der Grenze zwischen Huckarde und Deusen, die fast vollständig rekultiviert worden ist. In seiner Funktion als Naherholungsgebiet ist er eine weithin sichtbare Landmarke und hat sich mit seiner Bike-Arena zu einem beliebten Treffpunkt für Mountainbiker entwickelt.